• Luftnot und eingeschränkte körperliche und geistige Leistungsfähigkeit, das sind einige Symptome, von denen Long-COVID-Erkrankte betroffen sein können. Für Leidtragende heißt das, dass Ihre Funktionsfähigkeit im Alltag, am Arbeitsplatz und ihre Lebensqualität beeinträchtig sind. An dieser Stelle behandle Sie ganz individuell in einer freundlichen, entspannten und persönlichen Atmosphäre.

Das bin ich

Als Physiotherapeutin und psychologische Beraterin begleite ich Sie gerne im Rahmen einer ganzheitlichen Therapie.

  • Jahrgang 1969
  • 1986 - 1989 Ausbildung zur Physiotherapeutin mit abschließendem Staatsexamen
  • 1994 - 2005 eigene Praxis in Stuttgart
  • 2001 - 2004 dreijährige Osteopathieausbildung
  • seit 2005 in Wien lebend, zwei Kinder
  • seit 2008 in Wien selbstständig tätig als Physiotherapeutin mit eigenen, barrierefreien Praxisräumen
  • 2009 -2018 freiberuflich bei Dr. Eva Waclawek (Allgemeinmedizin) Wien/Essling tätig
  • 2015 - 2017 psychosoziale Beraterausbildung (Lebens-und Sozialberatung LSB)
  • 2017 -2018 erfolgreiche Abschlussprüfung mit nachfolgender Diplomarbeit
  • seit 2019 in Wien tätig als Lebens- und Sozialberaterin mit eigenen, barrierefreien Praxisräumen
  • seit 2019 freiberuflich bei Dr. Werner Kallay (Allgemeinmedizin) Wien/Essling tätig
  • 2021 - 2022 Ausbildung in craniosacraler Therapie
  • 2024 Befähigungsprüfung Lebens- und Sozialberatung


Ich lege größten Wert auf eine ganzheitliche Befunderhebung, da Körper und Geist eine Einheit bildet und alle Strukturen miteinander in Zusammenhang stehen, vor allem bei Long COVID. Bei gegebener Indikation führe ich Hausbesuche in Aspern, Essling und Groß-Enzersdorf durch.

 

Meine Geschichte

Als drittes Kind in einer tollen Familie an der Nordsee aufgewachsen mochte ich Menschen schon immer. Auch hat mich in der Schule Biologie und Sport viel mehr begeistert als Mathematik und Geschichte. Und so war die Entscheidung, Physiotherapeutin zu werden fast eine logische Konsequenz.
Nach meinem Staatsexamen zur Diplom-Physiotherapeutin habe ich in verschiedenen Städten in Deutschland gewohnt und gearbeitet. In dieser Zeit spürte schnell, dass es mir gar nicht behagte, Dinge tun zu müssen, von denen ich nicht selbst überzeugt war. Das Resultat dieser Erkenntnis war, dass ich mit 24 Jahren den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt und nie wieder bereut habe. In Stuttgart habe ich eine physiotherapeutische Praxis mit fünf Mitarbeiter:innen aufgebaut. Da mir ganzheitliche Behandlungsansätze zunehmend wichtiger wurden, arbeitete ich immer mehr osteopathisch.
Ich lernte meinen Mann kennen, mit dem ich zwei wunderbare Kinder bekommen durfte. Da er ein Wiener ist, zog ich nach jahrelanger Wochenendbeziehung mit unseren beiden Kindern dann nach Wien in den 22. Bezirk. Nach meiner Scheidung beschloss ich, mir erneut eine physiotherapeutische Praxis aufzubauen. Eine Schultererkrankung mit schlechter Prognose zog mir zwei Jahre später abrupt den Boden unter den Füßen weg: selbstständig, zwei kleine Kinder und nicht mehr sicher, meinen Beruf ausüben zu können.
Mir fehlte schon lange der emotionale und psychologische Anteil der Menschen in meinen Behandlungen, und ich beschloss, die Ausbildung zur Diplom-Lebens-und Sozialberaterin zu absolvieren. Die Ausbildung in craniosacraler Osteopathie komplettierten meine Behandlungen und machten die Sitzungen mit meinen Patient:innen und Klient:innen erst richtig rund, da ich je nach Bedarf aus großartigen Tools von Behandlungs- und Beratungsmöglichkeiten zurückgreifen konnte.
Zwei Jahre nach Ausbruch der Corona-Pandemie kam eine liebe Patientin mit Long COVID zu mir in die Physiotherapie. Sie war körperlich und kognitiv fast völlig unbelastbar und ich sagte ihr ganz offen, dass ich mich mit dieser neuen Krankheit auch nicht auskennen würde und außer Craniosacralbehandlungen nicht wüsste, was sie von mir brauchen könnte. Doch das war natürlich viel zu wenig für meine Long-COVID Patientin.
Da mir meine, inzwischen unvermeidbare Schulteroperation bevor stand, beschloss ich die Monate des Krankenstandes und damit verbundener Freizeit zu nutzen, um mich weiter zu entwickeln, indem ich mich ausführlich mit dieser neuen Krankheit beschäftigte. Erst in diesem Beschäftigungsprozess wurde mir bewusst, wie perfekt meine verschiedenen Ausbildungen und Angebote für dieses Krankheitsbild geschaffen waren. So entstand schlussendlich meine Spezialisierung zur Begleitung von Long COVID Patient:innen, in der alle meine drei Kompetenzbereiche zum Einsatz kommen.
Heute liebe ich meinen Berufe-Mix aus einerseits psychologischen Beratungen, andererseits aus reiner Physiotherapie, Lymphdrainge oder Craniosacralbehandlung und jetzt auch noch die Begleitung der Long COVID PatientInnen, in der alle Expertisen zusammenfließen.
Es macht mich glücklich und zufrieden, wenn ich von meinen Klient:innen höre, dass sie weniger Beschwerden haben und es Ihnen besser geht. Wenn sie sich auf diesem Weg zu einem selbstbestimmten und sinnerfüllten Leben befinden und ich sie auf diesem Weg unterstützen und begleiten durfte, ist das Ganze für mich wirklich erfüllend und macht Sinn!

 

Das sagen meine Klient:innen

"Ich nehme gerne eine längere Anfahrt in Kauf, um mich bei Ihnen behandeln zu lassen. Es herrscht eine persönliche, freundliche Atmosphäre und ich fühle mich rundherum gut aufgehoben. Angefangen mit einer gründlichen Befundaufnahme bis hin zur ganz individuell abgestimmten Behandlung in den angenehm ruhigen Praxisräumen. Hier passt alles." Marion L., 41 Jahre

"Ich habe eine sehr kompetente und herzliche Beratung mit viel Empathie erlebt. In einer angenehmen Atmosphäre habe ich vielfältige Lösungsansätze für mein Problem bekommen. Je nachdem, was ich gerade am meisten gebraucht habe, hat Frau Möller entweder beratend oder behandelnd unterstützt. Vorallem die Craniosacraltherapie hat mir immer wieder sehr geholfen, wenn mein inneres Gleichgewicht gestört war. Zudem bekam ich Hausaufgaben, die ich leicht im heimischen Alltag umzusetzen konnte und die mir bis heute helfen, gesund zu bleiben. Ich kann die Long-CCOVID-Begleitung bei Frau Möller nur wärmstens empfehlen, vielen Dank!" Stephan O., 45 Jahre

      

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